Nelson Mandela Schule

5. Klasse

03.07-04.07.2023

1. Tag – Workshop – 3. Juli

Am Montag besuchten wir im Rahmen unseres Klimaschutzprojektes „Klimafasten“ Schüler der 5. Klasse der Nelson-Mandela-Schule. Wir sprachen darüber: Wie können wir unsere Ernährung klimafreundlich umstellen? Einige der Schülerinnen und Schüler wussten bereits ein wenig über klimafreundliche Ernährung. Die Schülerinnen und Schüler lernten, Begriffe wie „regional, saisonal, klimafreundlich, klimaschädlich“ richtig zu verwenden. Außerdem sammelten wir Fakten zum Klimawandel, zum Konsumverhalten, zu den Transportwegen unserer Lebensmittel und zu umweltfreundlichen Einkaufsregeln wie z.B. das Mitbringen der eigenen Tasche zum Einkaufen. Dank der Lebendigkeit der Klasse wurde dies ein spannendes Thema.
Unser primäres Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern ein Gefühl für klimabewusste Ernährung zu vermitteln und ihnen Tipps zu geben, wie sie diese umsetzen können. Durch verschiedene spielerische Ansätze wie z.B. „Food Activity“ lernten die Teilnehmer, wie sie feststellen können, welche Lebensmittel klimaschädlich oder klimafreundlich sind. Bei einer Abstimmung, welches klimaneutrale Gericht am nächsten Tag gekocht werden soll, entschieden sich die Teilnehmer für Couscous, Kartoffel- und Obstsalat und 2 Dip-Saucen

2. Tag – Kochen – 4. Juli

Am Dienstag starteten wir den zweiten Projekttag, an dem wir das theoretisch erworbene Wissen in die Praxis umsetzen wollten, indem wir gemeinsam einkaufen gingen und kochten. Die Schüler waren so begeistert und motiviert, dass sie sogar ihre eigenen Einkaufstaschen mitbrachten. Dazu teilten wir die Schüler in zwei Gruppen ein und erstellten zwei ähnliche/gleiche Einkaufslisten. Beide Gruppen gingen in verschiedene Supermärkte und kauften die benötigten Zutaten ein. Dabei konnte die Klasse Unterschiede in Bezug auf die Herkunft, den Preis und die Verfügbarkeit von Lebensmitteln feststellen, die wir, zurück im Klassenzimmer, gemeinsam besprachen. Während des Einkaufs machten sich die SchülerInnen Notizen darüber, woher die Produkte stammen, und sie entschieden sich bewusst für Papierprodukte statt Plastikprodukte oder regionale Produkte statt importierter Produkte, um klimafreundlicher zu sein.

Nach dem erfolgreichen Ausflug versammelten sich beide Gruppen in der Schulküche und bereiteten leckere Gerichte zu, die am Ende der zwei Tage von allen Teilnehmern genossen wurden. Lecker!