Bericht Nelson-Mandela-Schule 03.12 & 10.12.2020

Bericht zum Klimaschutzprojekt „Klimafasten. Wie lässt sich Ernährung klimafreundlich umstellen?“ an der Nelson Mandela Schule

„Wie lässt sich Ernährung klimafreundlich umstellen?“ – Mit dieser Frage beschäftigen sich im Rahmen des Projekts „Klimafasten“ von aubiko e.V. insgesamt 12 Schüler/-innengruppen aus verschiedenen Hamburger Stadtteilschulen. Gefördert wird das Gesamtprojekt von der Hamburger Klimaschutzstiftung.

03.12.2020

Am Donnerstag, den 03.12. wurden wir ganz herzlich in der Nelson-Mandela-Schule empfangen. Wir begannen den ersten Projekttag mit einer kleinen Führung über das Schulgelände. Anschließend lernten wir die Schüler*innen der Klasse 8c kennen und stiegen auch schon in die Thematik der klimafreundlichen Ernährung ein. Einige Schüler*innen verfügten bereits über viel Vorwissen, was zu einer spannenden Diskussion führte. Darüber hinaus sammelten wir gemeinsam Fakten zum Klimawandel, Konsumverhalten und zu Transportwegen unserer Nahrungsmittel. Die Teilnehmenden lernten wie im Flug Begrifflichkeiten wie „regional“ und „saisonal“ richtig anzuwenden.

Unser primäres Ziel bestand darin, den Schüler*innen ein Gefühl für klimabewusste Ernährung zu vermitteln und ihnen Tipps zur Durchführung dabei an die Hand zu geben. Durch verschiedene spielerische Ansätze wie „Food Activity“ oder „CO2-Memory“ lernten die TN, wie man die CO2-Emission von Nahrungsmitteln bestimmen kann und welche Lebensmittel klimaschädlich, beziehungsweise klimafreundlich sind.

Wir beendeten einen lustigen und spannenden ersten Projekttag mit dem Highlight des Tages: das Erstellen eines virtuellen Gerichtes auf den von der Schule zur Verfügung gestellten Tablets, wobei die Klasse eine ungefähre Idee gewinnen konnte, wieviel Emissionen das jeweilige Lieblingsessen verbraucht.

10.12.2020

Den darauffolgenden Donnerstag waren wir erneut zu Besuch an der Nelson-Mandela-Schule. Da wir diesmal deutlich weniger Zeit zur Verfügung hatten als in den anderen Schulen, übernahmen wir ausnahmsweise das Einkaufen. Dieses Mal sollte es klimafreundlichen Flammkuchen geben.

In der Schule angekommen, bestimmten wir gemeinsam mit den Jugendlichen die Herkunft der unterschiedlichen Zutaten. So konnten die Schüler*innen spielerisch ein Gefühl für die Transportwege und die Umweltfreundlichkeit der Produkte entwickeln.

Darauf folgte auch schon die Verarbeitung der Lebensmittel. In Kleingruppen wusch und schnitt die Klasse das Gemüse und die weiteren Zutaten, sodass am Ende dieses Prozesses eine bunte Vielfalt an Belagsmöglichkeiten entstand.

Dann legten die Teilnehmenden auch schon mit dem Belegen ihrer Flammkuchen los, was zu kreativen und sehr leckeren Kombinationen führte.

Wir von aubiko e.V. möchten uns ganz herzlich bei den Organisator*innen seitens der Schule und bei allen Schüler*innen für ihr Engagement bedanken! Wir freuen uns auf eine erneute Zusammenarbeit und hoffen, dass ihr genauso viel Spaß hattet wie wir!

Euer Team von aubiko e.V.