21

Samstag, 23.Juni 2018 – München

Nun war es endlich soweit. Nachdem wir uns von unseren Gastfamilien verabschiedet hatten, trafen wir uns in München am Bahnhof, um für die nächsten zwei Wochen durch Europa zu fahren und viel über die Städte und Länder kennen zu lernen, die wir besuchen würden. München war ein toller Start. Nachdem wir die ersten Informationen über Bayern und seine Hauptstadt besprochen hatten, ging es darum, sie für uns in den europäischen Kontext zu bringen. Der berühmte Stachus war Ausgangspunkt für eine Stadtrunde, in der wir über die wichtigen Adelshäuser, die Geschichte und Entwicklung der Stadt und die Münchner Altstadt erfahren konnten. Die Frauenkirche war auch Bestandteil der Runde. Hier wurde uns die Legende von dem Teufelsfußabdruck der Kirche erzählt. Das Rathaus und der Marienplatzt durften nicht fehlen. Danach hatten wir bis zum Abendessen selbst noch ein bisschen Zeit, um die Innenstadt zu erkunden. Am Ende des Tages gab es für jeden von uns ein riesiges Schnitzel im Schnitzelwirt. Es war ein toller Abschluss für den ersten Tag unserer Reise. Im Hotel mussten wir zwar schon unsere Koffer für die Abreise nach Wien packen, hatten danach aber noch genug Zeit das Fußballspiel von Deutschland zu sehen.

Sonntag, 24.Juni 2018 – letzter Tag in München und Weiterfahrt nach Wien

Nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel, schlossen wir unsere Koffer ein, um weitere Ecken der Stadt mit freien Händen zu erkunden. Wir fuhren in den Englischen Garten, um dort über die königliche Familie zu lernen. Wir hörten Geschichten über die König Ludwigs Vorliebe für den romantischen Baustielaus, aus welchem die Ideen für Schloss Neuschwanstein und viele weitere Anlagen entstanden, wie z.B. der Englische Garten. Die Surfer auf der Isarwelle waren etwas unwirklich aber gleichzeitig sehr beeindruckend mit welcher Präzision und Geschicklichkeit sie ihre Kunststücke zeigten. Wir zogen weiter Richtung Zentrum. Dort hörten wir viel über mittelalterliche Städte, die unterschiedlichen Gewerke und deren Entwicklung innerhalb der Zünfte, außerdem über die Errungenschaften der sozialen Absicherung der Arbeitslosen-, Kranken- und Unfallversicherung. Diese ganze Entwicklung war uns bisher nicht so klar. Im Hofbräuhaus sahen wir die eingeschlossenen Bierkrüge der Stammkunden und hörten bayerische traditionelle Musik als Untermalung. Wir hatten nicht mehr viel Zeit und genossen einen leckeren Döner auf dem Weg zurück ins Hotel, um dort unsere Sachen zu holen und mit dem Bus nach Wien aufzubrechen. In Wien ging es nach einem kurzen Ausruhen im Hotel weiter zum größten Musikfestival Europas auf den Donauinseln. Es war unglaublich mit welcher musikalischen und kulinarischen Vielfalt wir dort mittanzen und essen konnten. Unfassbar, was wir schon alles in den ersten zwei Tagen erlebt hatten!

Montag, 25. Juni 2018 – Wien

An unserem ersten Tag in dieser wunderschönen Stadt lernten wir das Schloss Schönbrunn kennen, das uns riesig erschien. Schon der Schlosshof war sehr imposant und auch innen war alles wie im Märchen. Bert und die Audioguides informierten uns über die Ehe von Sissi und Franz Joseph aber auch über die Herrschaft in Österreich-Ungarn und den Niedergang des Kaiserreiches, sowie über die Verfeindungen gegen Preußen und die Konkurrenz innerhalb Europas, die zu den 2 Weltkriegen führten. Das war sehr interessant und zeigte uns wie alles miteinander verbunden ist. Bert erklärte uns, dass es deshalb in den unterschiedlichen Ländern anerkannte Minderheiten gibt, die ursprünglich in den Vielvölkerstaaten Mitteleuropas lebten, in denen die nationale Herkunft keine Rolle spielte. Preußen und Österreich-Ungarn, aber auch Polen hatten großen Anteil in dieser damaligen Entwicklung, das geschah im Zuge des Aufkommens der aufgeklärten Monarchien. Nun nahmen wir uns Zeit, die Oper zu sehen und in der Innenstadt den Stephansdom, der uns sehr beeindruckte. Nach der Besichtigung des Doms gingen wir durch den Stadtpark in einen typischen Biergarten, um Mittag zu essen. Danach hatten wir die Möglichkeit uns noch etwas selbst umzuschauen. Bert gab uns den Tipp die spanische Reiterei mit den weiten Gebäuden und Anlagen anzusehen. Einige von uns nutzten die Zeit, um den berühmten Prater mit seinen vielen ganzjährig betriebenen zum Teil nostalgischen Fahrgeschäften zu besuchen. Zum Abend trafen wir uns nach diesem tollen Nachmittag wieder am Stephansdom und gingen mit unseren Eindrücken von Wien zum Hotel zurück.

Dienstag, 26. Juni 2018 – Auf nach Budapest!

Das Frühstück war wieder sehr lecker! Nach dem Auschecken fuhren wir zum Busbahnhof, um nach Budapest aufzubrechen. Dort angekommen, ging es weiter Richtung Innenstadt. Wir konnten es kaum glauben, wie zentral unsere Unterkunft gelegen war. Wir hatten keine weiten Wege zu allen Sehenswürdigkeiten, die wir besuchten. Nach einem guten Mittagessen, liefen wir von der Basilika aus zur Bushaltestelle. Von hier aus fuhren wir zur majestätischen Matthiaskirche mit der Fischerei Bastei. Unterwegs sahen wir uns den Präsidentenpalast in der Nähe des königlichen Palastes an, der durch die Jahrhunderte eine bewegte Geschichte hatte. Wir sahen auch die Grundmauern der ersten Siedlungen und die Quellen, die die Menschen zur Wasserversorgung nutzten. In der Matthiaskirche, wurde Franz Josef gekrönt. Sie ist wunderschön und leuchtet im Sonnenschein durch die hellen Bausteine und das atemberaubende Dach. Wir konnte von hier die ganze Stadt überblicken und so einen Eindruck von der Größe Budapests bekommen. Zum Abendessen gab es leckere ungarische Spezialitäten. Zum Dessert bekamen wir sogar ungarischen Apfelkuchen. Als kurzen Spaziergang sahen wir noch die Befestigungsanlagen und die vielen Quellen an der ehemaligen Stadtmauer an.

Mittwoch, 27. Juni 2018 – Noch mehr Eindrücke in Budapest

An diesem Tag stand das jüdische Viertel auf dem Plan. Nach einem selbstorganisierten Frühstück machten wir uns von unserer Unterkunft auf den Weg. Es war ein kurzer Spaziergang, denn das ehemalige jüdische Ghetto ist heute direkt in der Innenstadt. Dort sind auch die drei großen Synagogen angesiedelt, natürlich auch viele der jüdischen Geschäfte, Restaurants und Metzgereien. In der Kazinczy Synagoge hatten wir die Möglichkeit uns den Gebetsraum genau anzusehen. Diese Synagoge hat ihren Charme durch die einfache Ausstattung ohne Prunk und Gold. Man konnte sehen, dass hier wirklich der Glaube für die Menschen im Vordergrund steht. Wir erfuhren von Bert viel über die Unterschiede zwischen den einzelnen europäischen Religionen, wie sie sich entwickelten und welche Konsequenzen die Zugehörigkeit oftmals hatte. Dabei ging es nicht nur um die Pogrome, sondern auch um den Holocaust, die moderne Annäherung der Religionen und die Herausforderungen mit denen die Freiheit in Europa bezogen auf die Religion einhergeht. An der Stelle kamen auch wieder die unterschiedlichen Minderheiten zur Sprache, die heute in Staaten leben, die nationalistisch, konservative, zum Teil populistische Regierungen haben. Wieder in der neuen Innenstadt angekommen, hatten wir Zeit zum Mittagessen und zum Shoppen. Danach konnten wir auf einer Donaubootsfahrt unsere Beine ausruhen. Weil wir natürlich unbedingt das Fußballspiel von Kolumbien am Donnerstag sehen wollten, machten wir uns nach der Bootsfahrt auf den Weg zum Parlament und danach fuhren wir zum sogenannten “Wal”, ein angesagter Veranstaltungsort. Dort aßen wir leckere Pasta und fuhren zu einem besonderen Kiosk, an dem es ungarischen Baumkuchen gab, den wir als Nachtisch probieren konnten. Er war wirklich sehr lecker. Wir fanden es so gut, dass wir noch ein paar Mal nachbestellten. So gingen wir glücklich in die Unterkunft zurück.

Donnerstag, 28. Juni 2018 – Unser letzter Tag in Budapest

Diesmal fuhren wir mit der Straßenbahn zur anderen Seite des Gellert Berges. Von der bekannten Therme am Fuße des Berges, stiegen wir zur ungarischen Freiheitsstatue auf. Der Weg war wunderschön und die Ausblicke atemberaubend. Direkt vor der Statue war es aber am besten. Einige von uns nutzten die Möglichkeit mit Pfeil und Bogen zu schießen. Nun ging es wieder nach unten, um zum Mittagessen in der Nähe der deutschen Botschaft zu sein. Das Essen war wieder lecker. Es gab eine große Auswahl an typisch ungarischen Mahlzeiten. Der Weg zur Botschaft war nicht weit und wir hatten noch ein bisschen Zeit unsere Fragen zu überdenken, die wir die letzten beiden Tage gesammelt hatten. Der Empfang an der Botschaft war sehr herzlich und nach dem üblichen Sicherheitscheck gingen wir mit dem Mitarbeiter der Botschaft in einen Sitzungssaal, in dem wir nach einer kurzen Einführung und einem Film unsere Fragen stellen konnten. Das war sehr interessant und wir hatten das Gefühl richtig ernst genommen zu werden. Unsere Fragen wurden sehr ehrlich beantwortet und sie waren nicht gerade leicht. Es ging dabei um Fragen zur finanziellen Situation des Landes, zur Flüchtlingspolitik und zum Leben in Ungarn. Nach dem Gespräch fuhren wir schnell in die Unterkunft, um das Spiel mit kolumbianischer Beteiligung zu sehen. Im Anschluss hatten wir uns eine Stärkung verdient. Dazu machten wir uns in der Unterkunft Salat, holten uns noch typischen Langos an einem Imbiss und noch einmal den tollen Baumkuchen, ohne den wir Ungarn nicht verlassen wollten.

Freitag, 29. Juni 2018 – Auf nach Rotterdam!

Mit unserem Take-Away Frühstück ausgerüstet, fuhren wir zum Flughafen, um nach Rotterdam zu fliegen. Nach einem kurzen Frischmachen in der Unterkunft in Rotterdam, fuhren wir in die Innenstadt zum Museumshafen und spazierten daran entlang bis zur berühmten Erasmusbrücke, dann weiter zum Delfhaven. Wir lernten viel über die Hanse, die Verbindung der Stadt mit Erasmus von Rotterdam, die aktuellen Schwierigkeiten in Holland, die Grundpfeiler der Wirtschaft und über niederländische Ingenieurskunst, die weltberühmt ist und sogar im ehemaligen Preußen eine große Rolle bei der Entwicklung des Landes spielte. An der Markthalle vorbei gingen wir in das angesagte Stadtviertel Rotterdams, wo wir im Restaurant Bazar indisch-niederländisch aßen. Das war äußerst lecker und so viel, dass wir Schwierigkeiten hatten alles aufzuessen. Der letzte Weg an diesem Abend war zu den architektonisch einzigartigen Kubahäusern. Von so vielen neuen Eindrücken beseelt konnten wir alle gut schlafen.

Samstag, 30. Juni 2018 – Amsterdam

Diesmal ging es sofort von der Unterkunft zum Bahnhof, wo wir in einem Szene Café Frühstück aßen. Das war sehr praktisch, weil wir so gleich nach Amsterdam mit dem Zug aufbrechen konnten. Nachdem wir uns in Amsterdam den Stadthafen angesehen hatten und vieles über die Stadtentwicklung der niederländischen Städte erfuhren, gingen wir in die Innenstadt. Dort gab es Zeit zum Mittagessen und auch dazu, die vielen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Dazu gehörten die Grachten, der Königspalast, der Marktplatz und die vielen kleinen und großen Kirchen. Am Abend trafen wir uns wieder und gingen zusammen in die berühmte Prinzenstraße, um dort die typischen traditionellen Pfannkuchen zu essen. Die gibt es nicht nur mit süßen Belag, sondern auch herzhaft, mit Käse oder Schinken. Nach diesem tollen Tag machten wir uns auf den Weg zurück zum Bahnhof, begleitet von einigen Fotostops. Wir verließen Amsterdam mit unglaublich schönen Eindrücken und freuten uns auf die nächste Station unserer Reise.

Sonntag, 1. Juli 2018 – Letzter Tag in Rotterdam und auf nach Brüssel!

Am Morgen hatten wir wieder ein tolles Frühstück in dem Szene Café am Bahnhof. Bis zur Abfahrt nach Brüssel hatten wir noch einige Stunden, die wir mit einer Stadtrallye der besonderen Art füllten. Bert teilte uns in 2 Gruppen und wir sollten mit den Stadtplänen von Rotterdam eine kurze Tour vorbereiten, die einige Sehenswürdigkeiten enthalten sollte, die wir noch nicht gesehen hatten. Unsere Aufgabe war, 6 interessante Orte oder Personen zu finden, sie zu fotografieren und Informationen darüber zu sammeln und sich zu überlegen, wie wir sie den anderen vorstellen könnten. Wir hatten viel Spaß auf eigene Faust die restliche Stadt mit dieser Aufgabe zu erkunden und fanden tolle Orte und Personen. Nach unserer Rückkehr im Café konnten wir noch etwas recherchieren und uns absprechen, wie wir unsere Ergebnisse präsentieren würden. Dann kam der Bus und wir fuhren nach Brüssel. Vom Nordbahnhof in Brüssel waren wir schnell auf dem Weg zu unseren Hotel, wo wir in der Nähe ausgiebig Pizza zum Abend aßen.

Montag, 2. Juli 2018 – Brüssel

Nach einem sehr gesunden Frühstück hatten wir endlich Zeit unsere Ergebnisse über Rotterdam zu präsentieren. Das war sehr interessant und für die bessere Darstellung, gab es sogar einen kleinen Preis. So fuhren wir in Richtung Innenstadt und sahen zuerst den imposanten Platz vor der alten Börse. Dann ging es weiter zum Großen Marktplatz. Dort waren wir überwältigt von den prunkvollen Gebäuden. Der Grand Palace, das Rathaus und die Gildehäuser sind einfach atemberaubend schön. In der Nähe gab es dann die besten belgischen Pommes der Stadt und frittierte Hühnchensticks. Nach diesem ordentlichen Mittagessen sollten wir das Manneke Pis finden und auch zumindest die Stiftskirche am Platz besuchen. Danach gab es Zeit für uns die Stadt selbst zu erkunden. Wir hatten sogar Zeit die Ausstellung in der alten Börse zu sehen. Als wir uns am Abend trafen, gab es einiges zu erzählen.

Dienstag, 3. Juli 2018 – Brüssel

Wir wussten, dass wir an diesem Tag keine Freizeit haben würden. Es gab noch vieles zu sehen und wir freuten uns sehr darauf. Der Anfang war die Ausstellung des Parlamentariums direkt im Europaviertel, wo die wichtige Politik für Europa entscheidend ausgerichtet wird. Die Ausstellung hat nicht nur historische Bezüge, sondern zeigt, wie die EU funktioniert und was sie ausmacht. Das hat uns sehr imponiert und wir hätten dort den ganzen Tag bleiben können. Doch es stand noch so viel mehr auf dem Plan. Nach einem kurzen Mittagessen ging es weiter zum Königspalast und den dazugehörigen Garten. Wir lernten viel über das belgische Königshaus, über die Parallelen zu anderen Adelshäusern Europas und über die baulichen Veränderungen bezüglich der Palast- und Parkanlagen. Neben dem Palast befinden sich weitere schöne Gebäude, die früher für die Verwaltung und Wissenschaft gebaut wurden. Von da war es nicht weit bis zum Mont de Arts und zum Hauptbahnhof, von welchem wir zum Atomium fuhren. Das ehemalige Expo-Gelände zeigt mit welcher Weitsicht damals dieses Gebiet angelegt wurde und heute als Naherholung genutzt wird. Wir erfuhren viel über die damaligen Ängste der Menschen bezogen auf die Nutzung der Kernenergie, denn das war das Thema der Expo. Von dort hatten wir einen schönen Spaziergang durch die weitläufigen Parkanlagen zum Schloss des Königs in Laeken. Von da mussten wir leider die Rückreise ins Hotel antreten, denn wir wollten noch Marias Geburtstag nachfeiern. Dazu kauften wir ein bisschen Dekoration und Maria konnte sich den Kuchen aussuchen. Das war eine wirklich tolle Feier und wir hörten auch gesungene Geburtstagsglückwünsche auf Taiwanesisch. Wir alle freuten uns schon auf den nächsten Tag, denn da ging es nach Paris.

Mittwoch, 4. Juli 2018 – Paris

Nach der Ankunft in der Pariser Unterkunft fuhren wir mit der U-Bahn nach Montmartre, dem höchstgelegensten Stadtteil. Hier trafen sich früher die Künstler der Stadt. Heute ziehen vor allem Maler die Touristen an. Natürlich besuchten wir bei dieser Gelegenheit die wunderschöne Basilika Sacre Coer, die sich auf dem Gipfel der Anhöhe befindet. Wir erfuhren viel über ihre Entstehung und Bedeutung für die Pariser. Anschließend fuhren wir weiter zur Moulin Rouge, was auf Deutsch „rote Mühle“ bedeutet. So sieht es auch aus. Hier finden verschiedene Auftritte statt. Wir lernten während unseres Besuches die Bedeutung des Vergnügungsviertels, in dem die rote Mühle steht, im Laufe der Zeit kennen und fuhren danach mit U-Bahn zum Palais du Trocadéro, einem historischen Ausstellungspalast. Bei einer Reise nach Paris darf natürlich der Besuch des Eiffelturmes nicht fehlen. Hier hatten wir Zeit zum Foto machen. Danach gab es Pizza. Man merkt, das Essen war uns immer sehr wichtig nach solch langen Tagen. Wir warteten bis es dunkel wurde auf das Blinken des Eifelturmes und fuhren dann zurück zur Unterkunft.

Donnerstag, 5. Juli 2018 – Paris

Nach einem guten Frühstück hatten wir wiedermal einen vollen Tag vor uns. Zunächst ging es zum Louvre. Trotz der vielen Menschen, konnten wir einen Blick auf die berühmte Mona Lisa erhaschen und ergatterten uns sogar einen original Schnappschuss. Danach ging es zu Fuß weiter zur Notre Dame, eine der ältesten gotischen Kirchen Frankreichs. Wir erfuhren viel über ihre Bedeutung. Anschließend überquerten wir die berühmte Brücke, die über die Seine führt. Wir hatten wieder großen Hunger, also durften wir danach selbstständig Mittagessen gehen. Danach gab es eine wunderschöne Bootstour. Da wir am Vortag den Eifelturm nur von außen sahen, gingen wir an diesem Tag nach oben. Die Sicht war atemberaubend! Zum Abendessen gab es Pasta in der Nähe des Turmes! Die Franzosen scheinen die Italienische Küche genauso zu mögen, wie wir! Danach ging es zurück zum Hotel.

Freitag, 6.Juli 2018 – Disney Land

Dieser Tag war spektakulär. Wir besuchten das Disneyland! Hier verbrachten wir den ganzen Tag in den verschiedenen Fahrgeschäften und mit den vielseitigen Attraktionen. Am Abend gab es noch ein wunderschönes Feuerwerk. Das war ein perfektes Ende unserer Reise.

Samstag, 7. Juli 2018 – Das Ende unserer aufregenden Reise

Am Samstag mussten wir schon sehr früh aufstehen. Deshalb nahmen wir das Frühstück wieder mit. Wir fuhren mit dem TGV nach Mannheim, stiegen hier ins Flugzeug und flogen mit all unseren Erfahrungen und Abenteuern im geistigen Gepäck nach Hause.