Deutsch-Intensivkurs 2024
Kinderkurs 2024 aus Cali/Kolumbien
Dieses Jahr kam der jährliche Kinderkurs aus Cali mit 36 Schülerinnen und Schülern zu Besuch nach Deutschland. Es war eine großartige gemeinsame Zeit mit euch.
Vielen Dank!
Erste Woche 26.06.-30.06.2024
Mittwoch 26.06.24
Mit großer Freude haben wir uns in Hamburg am Flughafen getroffen. Trotz der langen Anreise unserer jungen Gäste war die Aufregung so groß, dass überraschend wenige während der dreistündigen Busfahrt nach Greifswald eingeschlafen sind. Nach der Ankunft in Greifswald und einem leckeren Abendessen war die Energie und Stimmung so gut, dass wir noch eine gute Stunde das Außengelände erkundet haben.
Donnerstag 27.06.24
Nach dem Frühstück starteten das erste Seminar und das Kennenlernen der Sprachlehrerinnen, der wunderbaren Gosia und Alina, die einen Monat lang das akademische Programm leiten werden. Trotz der knapp 40-stündigen Anreise und des Jetlags haben alle den Einstufungstest und die Vorbereitung auf die Stadtrallye sowie das Nachmittagsprogramm gut überstanden.
Nach dem Mittagessen ging es in die Stadt, wo wir uns besonders auf die wunderbaren Kirschen und Erdbeeren vom Markt gefreut haben (der Händler war natürlich auch sehr zufrieden, dass wir angehalten haben 😁). Dann besuchten wir den Tierpark, wo es neben vielen Tieren ein tolles Angebot an Spielgeräten gab, um uns auszupowern. Zurück in der Jugendherberge verbrachten wir wegen des Regens den Abend drinnen und verabschiedeten uns etwas früher von dem Tag.
Freitag 28.06.24
Auf Nach Rügen!
Nach einem guten Frühstück und dem Packen unserer Lunchpakete gingen wir direkt zum Bahnhof. Die Fahrt im Doppeldeckerwagen war für viele schon ein Highlight. Kurz vor zwölf startete unsere Waldwanderung am Königstuhl mit fantastischen Aussichten über die Kreideklippen. Danach stärkten wir uns mit Pommes und unseren Lunchpaketen, bevor wir das beeindruckende Besucherzentrum besuchten, begleitet von einer Audiotour von Max und Kratzi.
Die zweistündige Rückfahrt dauerte aufgrund eines Bahnausfalls vier Stunden, aber die tolle Stimmung in der Gruppe und ein paar Kartenspiele ließen die Zeit wie im Flug vergehen, ohne ein einziges Meckern 😁. Nichtsdestotrotz ist es ein langer Tag gewesen und dafür ein etwas kürzere Abend.
Samstag 29.06.24
Der Tag begann zwar im Klassenzimmer, aber nach dem Unterricht genossen wir eine Rundfahrt auf Schiffen aus dem Jahr 1904 und verbrachten einen wunderbaren Nachmittag am Strand auf unserer eigenen (gefühlt) einsamen Insel. Ob gespielt, geschwommen oder Steine und Muscheln gesammelt wurde, alle hatten einen fantastischen Nachmittag, und die riesige Pizzalieferung kam genau zur richtigen Zeit 😁.
Wer darauf gewettet hatte, dass es nach so viel Sonne und frischer Luft ein ruhiger Abend wird, lag falsch. Bei herrlicher Abendsonne wurden Fußball und Volleyball gespielt, bis das Deutschlandspiel begann. Nach der ersten Halbzeit fand unser Gruppentreffen und die Feedback-Runde statt. Ein langer Tag endete mit einem tollen Abend!
Sonntag 30.06.24
Der Tag begann im Klassenzimmer, und in kürzester Zeit entstanden unglaubliche Stranddioramen, einige sogar mit unseren Pizzas abgebildet und alle mit dem jetzt berühmten „Hai-Hund“! Nach dem Mittagessen ging es wieder zum Bahnhof (mit immer besser werdendem Tempo!) und ab nach Stralsund, wo das Ozeaneum mit den Pinguinen auf dem Dach das absolute Highlight war. Am Schluss hatten wir 20 wahnsinnig entspannte Minuten im Dunkeln, liegend unter dem 32 Meter langen Blauwal, begleitet von den dazugehörigen Geräuschen und Kommentaren.
Zurück in der Jugendherberge gab es ein ordentliches Gulasch, das uns die Kraft zum Packen gab; die Kraft, das Englandspiel zu überstehen, hätte allerdings etwas Stärker sein müssen! Mit einer langen Busfahrt vor uns am nächsten Morgen, wurde die Sportanlage noch einmal voll ausgenutzt, bis zur Feedback-Besprechung und Bettzeit.
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Zweite Woche 01.07.-07.07.2024
Montag 01.07.24
Am Montag verließen wir nach dem Frühstück unsere tolle Unterkunft in Greifswald. Die Fahrt nach Leipzig wurde uns nicht langweilig und wir konnten auf einer Raststätte Pause machen und uns die Beine vertreten. Als wir in Leipzig ankamen, haben wir Bert von aubiko getroffen. Er ist der Betreuer von aubiko für die nächsten Tage gewesen. Nach dem Einchecken haben wir Abendbrot gegessen. Es gab leckeres Hühnchenfilet und Pommes dazu. Danach gingen wir noch kurz in die Stadt und Rocio erzählte uns etwas über Bach und die Geschwister Scholl. Das war sehr interessant. So konnten wir dann entspannt Schlafen gehen und uns auf den nächsten Tag freuen, an dem wir Leipzig noch näher kennenlernen konnten.
Dienstag 02.07.24
Am Dienstag hatten wir ein schönes und abwechslungsreiches Frühstück in unserem Hotel. Die Servicemitarbeiter sind wirklich sehr nett und haben uns alles genau gezeigt. So konnten wir angenehm frühstücken. Alina und Gosia hatten die Unterrichtsräume schon vorbereitet und dekoriert, so dass wir gleich mit dem Unterricht anfangen konnten, als wir am Unterrichtsort ankamen. Wir mussten einige Treppen steigen, aber so waren wir gleich frisch, um mit dem Unterricht anzufangen. Es hatte Juan Andres Geburtstag. Wir haben also die letzten 15 Minuten des Unterrichts mit Geburtstag feiern verbracht. Das war wirklich lustig. Wir konnten die deutschen Geburtstagslieder singen, die wir kannten und Kekse essen. Juan hat sogar ein Stück Torte bekommen. Wir wussten nicht, dass er keinen Kuchen mag. Bevor wir nun zum Mittagessen gingen, haben wir unseren Sachen für den Nachmittag zusammengepackt. Es gab Spätzle und Pilzsoße oder Hühnchensoße dazu. Das war wirklich lecker und wir aßen, so viel wir konnten. Danach gab es sogar noch eine Nachspeise, Nougatpudding mit Vanillesoße. Alle waren glücklich. Wir haben die Gruppe zweigeteilt, die ersten Gruppe ging in die Stadt zum Bummeln, die andere ging auf Erkundungstour durch die Stadt. Wir lernten viel über den mittelalterlichen Aufbau der Stadt, über die Straßennamen, wer August war und was das Gewandhaus ist. Außerdem erfuhren wir viel über die Wendezeit, wie die Menschen in Leipzig, die friedliche Revolution in der DDR begangen und was das für die Menschen bedeutete. Bert ist auch in der DDR geboren und konnte somit auch persönliche Geschichten erzählen. Wir waren auch in der Kirche, die der Ausgang der Montagsdemonstrationen in Leipzig war. Danach haben wir noch einiges über Goethe und Schiller erfahren. Johann Sebastian Bach war Kantor an der Thomaskirche und schrieb in seinem Leben mehr als 1300 Musikwerke. Diese Kirche sahen wir auch von innen und wir lernten von Bert noch etwas über Martin Luther und, dass er mit seiner Bibelübersetzung, ein neues Deutsch schrieb, das die deutsche Sprache für immer beeinflusst hat. Wir trafen uns alle zum Abendessen. Es gab Riesensalamipizza. Das war wirklich lecker. Am Abend später haben wir uns noch einmal getroffen, um den Tag auszuwerten und den nächsten Tag zu besprechen. Das war ein schöner Tag.
Mittwoch 03.07.24
Der Mittwoch war der Berlintag. Wir hatten unser leckeres Frühstück gegessen und mussten uns beeilen unseren Zug zu kriegen. Alles hat gut geklappt und wir waren pünktlich am Leipziger Bahnhof angekommen. Die Fahrt im ICE war schnell vorbei, wir fuhren mit über 200 Km/h nach Berlin. Direkt am Hauptbahnhof in Berlin haben wir vieles über die Stadt erfahren. Außerdem hatten wir ja von Alina und Gosia im Unterricht das Thema Berlin bearbeitet. Wir sahen auf unserer Tour den Reichstag, das Brandenburger Tour, die Straße Unter den Linden, den Tränenpalast und vieles mehr. Wir lernten auch viel über die preußischen Könige und darüber, dass der Dialekt aus Berlin, viele Wörter aus dem Polnischen und Französischen enthält, weil es viele Menschen aus Europa gab, denen die preußischen Könige eine neue gaben. Unser Schlusspunkt war die Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz. Nun hatten wir Freizeit. Danach trafen wir uns zum Abendessen zu Wurst, Salat und Pommes. Das war sehr lecker. Unsere Rückfahrt verlief wie geplant und wir waren bald wieder zurück in Leipzig. Das war ein aufregender Tag.
Donnerstag 04.07.24
Heute waren wir im Zoo. Das war wirklich ein tolles Erlebnis, die vielen Tiere ganz nah zu sehen. Am Vormittag im Deutschunterricht haben uns Alina und Gosia viel über die unterschiedlichen Tiere beigebracht. Wir haben mehrere Tier- und Zoolieder gesungen und auch Tiere zugeordnet. Das war lustig und hat viel Spaß gemacht. Das Mittagessen war wie immer richtig gut und so konnten wir gestärkt den Nachmittag im Zoo verbringen. Im Zoo gab es viel zu sehen und wir hatten eine schöne Zeit. Danach gingen wir ins Hostel und hatten wieder ein leckeres Abendessen. Das war ein toller Tag.
Freitag 05.07.24
Vormittags haben Alina und Gosia die Gruppe wie immer auf die kommenden Tage thematisch vorbereitet, diesmal mit Fokus auf Dresden. Nach einem hervorragenden „Chile sin Carne“ (zugeben, wer hat’s gemerkt? 😉) sind wir mit Bahn und Bus zum See gefahren, um Stand Up Paddling (SUP) auszuprobieren. Vom Ufer aus hätte man gedacht, wir würden nur wenige Minuten im Wasser aushalten, da es eine kühle und nicht allzu schwache Brise gab. Aber einmal umgezogen und im Wasser, stellten wir fest, dass das Wasser unglaublich angenehm war. Das war gut, denn ob sitzend auf dem SUP oder ständig hineingefallen, die meisten verbrachten mehr Zeit im Wasser als elegant im Stehen paddelnd. Die Gruppe hat sich tapfer geschlagen, und alle drei fantastischen Sportlehrer begleiteten die Gruppe aufs Wasser. Ein großes Kompliment geht an Carlos, der am Ende eine schwimmende Pyramide aus SUP-Boards gegen den Wind zurück zum Start geschleppt hat.
Zurück in der Stadt erlebten wir Leipzig im Fußballfieber, mit dem Barfußgässchen voller jubelnder Sportfans, während wir ein wahnsinnig freundliches italienisches Restaurant besuchten. Gosia, Jamie und Alina stellten danach fest, dass während eines Deutschlandspiels die perfekte Zeit ist, um eine Wäscherei zu besuchen, da man alle Maschinen für sich hat! 😊
Samstag 06.07.24
Heute ging es nach Dresden. Nach dem Frühstück ging es sofort mit der Bahn los. Wir begannen mit einem Spaziergang durch die Neustadt, vorbei an der Dreikönigskirche, bis zum beeindruckenden Goldenen Reiter und über die Augustusbrücke in den wahnsinnig hübschen historischen Kern von Dresden. Egal, wo man in der Altstadt hinschaut, sieht man fast ausschließlich beeindruckende Architektur. Innerhalb von 90 Minuten haben wir die Katholische Kathedrale besichtigt, die berühmte Semperoper gesehen und den Dresdner Zwinger besucht. Der Zwinger wird über mehrere Jahre restauriert, aber da wir über die Galerie hineingekommen sind, konnten wir wunderschöne Fotos machen und gleichzeitig die Arbeiten im Gartenbereich von oben beobachten.
Mittags haben wir uns bei Peter Pane mit leckeren Burgern gestärkt, bevor wir etwas Freizeit an der Frauenkirche hatten, um nach Souvenirs zu schauen. Anschließend sind wir in Richtung Terrassenufer gegangen, um eine kleine Kreuzfahrt auf der Elbe zu genießen.
Unseren Aufenthalt in Dresden beendeten wir mit einem Abendessen in einem Studentenlokal, mit dem Englandspiel im Hintergrund, bevor wir erschöpft mit der Bahn zurück nach Leipzig gefahren sind.
Sonntag 07.07.24
Für die KIKU ist Sonntag kein Ruhetag, und heute war keine Ausnahme! Nach einer fleißigen Teilnahme an den Seminaren und einem guten Mittagessen ging es mit leider etwas Verspätung wegen eines Zugausfalls wieder los zum Kletterwald, einer wunderbaren Anlage am See, mit viel Schatten, den wir an diesem Tag dringend benötigten. Ob beim Schwingen auf den Seilbahnen oder beim Klettern über wackelige Brücken wie kleine Indiana Jones, hatten alle viel Spaß.
Auf dem Rückweg zum Bahnhof haben wir einen kleinen Umweg gemacht und sind an der Bergkirche Beucha angehalten, wo die Kirche auf Klippen über einem kleinen See steht, der entstanden ist, als der Steinbruch (aus dem auch Steine für das Völkerschlachtdenkmal geholt wurden) geschlossen wurde.
Zurück im Hostel hatten wir eine entspannte Pizza- (und Salat 😉) Party und einen Abend voller Kartenspiele, Basteln, Malen und Schnitzen (okay, nur Jamie hat geschnitzt 😊).
Dritte Woche 08.07.-14.07.2024
Montag 08.07.24
Heute begann der Tag wieder im Klassenzimmer, mit Gruppenarbeit und viel Kreativität, und dann ging es ab ins BMW-Werk. Wir kamen dort pünktlich zum Schichtwechsel an und trafen schon im Bus viele BMW-Kolleginnen und Kollegen, darunter auch eine unserer wunderbaren Werksführerinnen.
Im Werk erlebten wir eine fantastische Tour, die alles abdeckte: von der Herstellung der Teile aus flachen Blechen über den Zusammenbau durch Roboter und die menschlichen Mitarbeiter, die wie Schäfer ihre Maschinen pflegten und mit Teilen „fütterten“, bis hin zur Personalisierung und Lackierung. Das Roboter-Fließband und die moderne „Cell“-Manufaktur waren natürlich interessant, aber besonders cool fanden wir die „Lasten-Scooter“, mit denen die Kolleginnen und Kollegen hin und her rollten!
Unser Tag endete mit italienischem Essen im Doppelpack: zuerst Pasta im Restaurant und dann Eis auf dem Marktplatz, bevor wir uns langsam in Richtung Hostel auf den Weg machten.
Dienstag 09.07.24
Der Tag begann mit Seminaren, die uns auf Bach und Erfurt vorbereiteten. Am Nachmittag sind wir in die Stadt gelaufen, um das Bachmuseum zu besuchen. Bach hat gegenüber gewohnt, in einem Haus, das vor 100 Jahren abgerissen wurde. Die Kaufmannsfamilie Bose war mit der Familie Bach befreundet. Das Haus ist natürlich sehr beeindruckend, aber viel wichtiger für uns waren die zahlreichen Möglichkeiten, selbst anzufassen und mitzumachen. Im letzten Raum haben viele kleine Komponisten die Gelegenheit genutzt, sich musikalisch auszudrücken.
Kein Besuch in Leipzig wäre komplett ohne eine Besichtigung des sehr imposanten (aber, seien wir ehrlich, nicht besonders schönen) Völkerschlachtdenkmals, und das haben wir heute Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein (und wahnsinniger Hitze) unternommen. Mit einer Höhe von 91 Metern, 500 Stufen bis zur Aussichtsplattform, knapp 30 Grad und teilweise sehr engen Gängen, war der Weg nach oben mehr als ein wenig anstrengend. Doch die Mühe wurde belohnt, denn die Aussicht hätte nicht besser sein können: blauer Himmel und gute Sichtweite (wir konnten sogar bis zum BMW-Werk sehen), was für perfekte Tagesfotos sorgte.
Selbstverständlich gab es danach eine wohlverdiente Kugel Eis!
Mittwoch 10.07.24
Schon früh saßen wir in der Bahn, und einmal in Erfurt angekommen, starteten wir mit einer kleinen Tour durch die Stadt und der „KIKU KiKa Safari“, bei der wir auf Jagd nach Maus und Elefant, Bernd das Brot, Käpt’n Blaubär und Co. gingen. Nach dem Mittagessen und dem Besuch des Doms (dem klassischen Dom, nicht der Hamburger Variante) gab es eine ordentliche Portion Freizeit, wobei der Gummibärchenladen (Hut ab an Zara, die es geschafft hat, 11 Chili-Gummis zu essen!) und ein wunderbarer Laden voller KiKa-Souvenirs besonders gut besucht waren.
Nach knapp vier Stunden Stadtwanderung, fantastischer Pünktlichkeit beim Treffpunkt und wirklich vorbildlichem Benehmen von jedem einzelnen Teilnehmer während Jamies gesmatre Zeit mit der Gruppe, gab es zum Abschied vor dem Bahnhof wahrscheinlich das leckerste Eis der Woche. Mit vielen Umarmungen und unzähligen High-Fives hat Jamie die Gruppe in die Bahn nach Leipzig gesetzt und ist selbst nach Hamburg zurückgekehrt.
Donnerstag 11.07.24
Heute war unser letzter Tag in Leipzig. Am Vormittag fand das letzte Seminar statt, welches informativ und abschließend war. Nach dem Seminar nutzten wir den Nachmittag für einen Besuch im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig. Die Führung dort war sehr interessant und gab uns einen tiefen Einblick in die Geschichte der Stadt beziehungsweise des Rathauses.
Am Abend kehrten wir erneut im Wenzel zum Abendessen ein. Die Kinder freuten sich besonders, da es wieder Schnitzel gab, das sie bereits am ersten Abend begeistert hatte. Um den letzten Abend in Leipzig gebührend ausklingen zu lassen, gab es anschließend noch ein Eis. Laut kolumbianischer Quelle, das beste Eis in der Stadt. Nach dem Eisvergnügen packten wir unsere Sachen und bereiteten uns auf die Abreise vor. Ein ereignisreicher und schöner Tag fand damit sein Ende und wir gingen zufrieden ins Bett.
Freitag 12.07.24
Heute stand unsere letzte Etappe nach Lauenburg, in der Nähe von Hamburg, auf dem Programm. Leider verlief der Start nicht ganz wie geplant. Das Busunternehmen hatte uns einen zu kleinen Bus geschickt, sodass nicht alle Koffer hineingepasst haben. Dieses Problem mussten wir zunächst klären.
Währenddessen hatten die Kinder die Gelegenheit, noch einmal kurz den Markt in Leipzig zu besuchen. Nach einigem Hin und Her konnten wir dann endlich losfahren. Die Koffer, die nicht in den Bus passten, wurden uns mit einem Transporter nachgebracht.
Trotz einer Verspätung von ca. zwei Stunden war die Stimmung weiterhin gut. Während der Busfahrt wurde gesungen, gequatscht und gespielt, was die Wartezeit schnell vergehen ließ.
Am späten Nachmittag sind wir dann endlich in Lauenburg angekommen. Die Zimmer wurden bezogen und es gab Abendessen. Der Abend klang ruhig aus und alle konnten sich nach diesem ereignisreichen Tag entspannen.
Samstag 13.07.24
Heute begann unser erster Tag in der neuen Stadt Lauenburg. Der Tag startete mit einem Seminar, in dem uns die Sprachlehrerinnen Gosia und Alina eine kleine Einführung in die Stadt Lauenburg gaben. Sie erklärten uns die Geschichte der Stadt und wiesen auf wichtige Sehenswürdigkeiten hin. Nach dem Seminar machten wir uns auf, die kleine Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Mit einer spannenden Rallye konnten wir die Stadt besser kennenlernen und entdeckten dabei viele interessante Orte und versteckte Ecken.
Nach der Rallye blieb noch etwas Zeit für Freizeit, in die Kinder einkaufen gehen konnten.
Alles in allem war es ein gelungener erster Tag in Lauenburg, der uns die Stadt auf unterhaltsame und informative Weise näherbrachte.
Sonntag 14.07.24
Der heutige Tag begann erneut mit einem Seminar, in dem wir uns weiterbildeten und neue spannende Themen besprachen.
Am Nachmittag stand ein besonderes Highlight auf dem Programm: der Besuch eines Hofes, auf dem wir Heidelbeeren pflücken konnten. Das war ein großer Spaß für die Kinder. Sie hatten viel Freude daran, die reifen Beeren direkt von den Sträuchern zu pflücken und dabei schon einige zu naschen.
Der Hof bot zudem viele selbstgemachte Produkte an, und einige Kinder nutzten die Gelegenheit, kleine leckere Mitbringsel für ihre Familien zu kaufen. Die Auswahl reichte von Marmeladen über Säfte bis hin zu handgemachten Süßigkeiten.
Insgesamt sammelten wir etwa 8 kg Heidelbeeren. Mit dieser reichlichen Beute ging es zurück zur Jugendherberge. Am Abend wurden die Heidelbeeren beim gemeinsamen Schauen des EM-Finales weiter vernascht, was den Tag perfekt abrundete. Es war ein erlebnisreicher und süßer Tag für alle!
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Vierte Woche 15.07.-21.07.2024
Montag 15.07.24
Heute war ein aufregender Tag, den wir alle so schnell nicht vergessen werden. Unser Abenteuer führte uns nach Hamburg ins Schokoladenmuseum. Die Kinder waren begeistert und lernten nicht nur viel über die Geschichte und Herstellung von Schokolade, sondern durften auch selbst kreativ werden und ihre eigene Schokolade herstellen. Die leuchtenden Augen und das Lachen der Kinder, als sie ihre eigenen Kreationen in den Händen hielten, waren unbezahlbar. Im Museumsshop wurde fleißig für die Familie eingekauft – ein süßer Gruß aus Hamburg.
Zum Mittagessen konnten wir das schöne Wetter genießen und draußen sitzen. Die Sonne schien warm und es herrschte eine fröhliche Stimmung. Gestärkt und gut gelaunt machten wir uns auf den Weg zur Elbphilharmonie. Dort oben hatten wir einen atemberaubenden Blick über die Stadt.
Der Besuch am Jungfernstieg und beim Rathaus rundete unseren Tag in Hamburg perfekt ab. Als wir dann mit dem Bus zurück nach Lauenburg fuhren, fielen einigen Kindern vor Erschöpfung die Augen zu – ein Zeichen dafür, wie intensiv und erlebnisreich dieser Tag war.
Zurück in der Jugendherberge legten sich alle müde, aber glücklich ins Bett. Es war ein Tag voller Lachen, Lernen und unvergesslicher Momente.
Dienstag 16.07.24
Heute war ein ereignisreicher Tag mit vielen Emotionen. Der Tag startete mit Deutschunterricht am Vormittag. Der Unterricht war wie immer interessant und lehrreich, und die Schüler konnten ihre Sprachkenntnisse weiter vertiefen.
Nach dem Unterricht ging es in die wunderschöne kleine Stadt Lüneburg. Diese wurde mit einer Rallye erkundet, bei der die Schüler verschiedene Stationen besuchen und Aufgaben lösen mussten. Das Ziel der Rallye war die Eisdiele Venezia, die alle schnell gefunden haben. Dort belohnten sich die Schüler mit einem wohlverdienten Eis, das bei dem warmen Wetter besonders gut schmeckte.
Anschließend gab es noch Zeit zum Shoppen in der Innenstadt von Lüneburg. Die Schüler genossen es, durch die kleinen Boutiquen und Läden zu schlendern und Souvenirs sowie Andenken zu kaufen.
Nach dem Abendessen fand ein Lagerfeuer statt, das für alle Teilnehmer ein besonderes Highlight war. Es wurden Marshmallows geröstet und zusammen mit Schokolade und Keksen zu leckeren S’mores verarbeitet. Die Freude in den Gesichtern war sichtlich zu sehen. Zu typischer kolumbianischer Salsa-Musik wurde getanzt und zusammen gesungen, was für eine ausgelassene Stimmung sorgte.
Am Abend gab es noch einen emotionalen Part: Die Kinder erhielten Briefe von ihren Eltern. Diese Briefe waren voller liebevoller Worte und lösten bei vielen große Rührung aus, sodass auch die ein oder andere Träne vor Rührung kullerte. Dieser Moment der Verbundenheit und Nähe machte den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Alles in allem war es ein Tag voller Freude, Abenteuer und emotionaler Augenblicke, der allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Mittwoch 17.07.24
Heute ging es wieder nach Hamburg. Wir trafen uns mit einigen deutschen Schülern aus Tornesch im Park „Planten und Blomen“. Dort spielten wir einige Kennenlernspiele und genossen ein gemeinsames Pizzaessen zum Mittag. Frisch gestärkt machten wir uns anschließend auf den Weg zu einer gemeinsamen Rallye zum Alten Elbtunnel.
Trotz der Pizza-Stärkung schafften wir es nur bis zum Ausgang von „Planten und Blomen“, da alle Kinder vom vielen Laufen bereits erschöpft waren. Daher nahmen wir eine Station mit der U-Bahn. Mit wieder gesammelten Kräften liefen wir durch den Alten Elbtunnel. Auf der anderen Seite machten wir gerade noch ein Gruppenfoto, als plötzlich ein starker Regenschauer über uns zog. Schnell fuhren wir mit der Fähre zurück auf die andere Seite.
Wir verabschiedeten uns dann von den deutschen Schülern. Für die Kinder war der Tag jedoch noch nicht zu Ende. Es ging weiter zum Musical „Herkules“. Dieses kam sehr gut an, auch wenn einige aufgrund des vielen Laufens tagsüber ab und zu kurz einnicken mussten.
Dennoch war es ein unvergesslicher Tag.
Donnerstag 18.07.24
Heute war ein weiterer Highlight-Tag, denn es ging in den Hansapark. Gegen 9 Uhr wurden wir vom Bus abgeholt, der uns direkt zum Park fuhr. Schon bei der Ankunft im Hansapark leuchteten die Augen der Kinder vor Aufregung.
Einmal im Park angekommen, konnten es die Kinder kaum erwarten, die vielen Fahrgeschäfte auszuprobieren. Ein besonderes Highlight war die riesige Achterbahn, die sich als echte Herausforderung für alle mit schwachen Nerven erwies.
Zum Mittag gab es Pommes mit Hähnchen. Bei der Bestellung haben wir wohl etwas zu hungrig bestellt, denn es reichte sogar noch als Abendessen.
Nachdem alle Fahrgeschäfte ausprobiert wurden, ging es zurück in die Jugendherberge. Unser übrig gebliebenes Essen nahmen wir mit und aßen es dann gemeinsam am Strand. Dort ließen wir den Abend gemütlich ausklingen und genossen die entspannte Atmosphäre am Wasser.
Es war ein unvergesslicher Tag im Hansapark, der mit einem entspannten Abend am Strand perfekt abgeschlossen wurde.
Freitag 19.07.24
Heute war wieder Seminartag, und wir haben viel über Lübeck gelernt, wohin wir morgen fahren werden. Das Seminar war sehr informativ und alle waren gespannt auf den bevorstehenden Ausflug.
Nach dem Seminar ging es heute erneut nach Hamburg, um das berühmte Miniatur Wunderland zu besuchen. Die Kinder waren begeistert von den beeindruckenden Modellwelten und der detailreichen Darstellung. Sie verbrachten viel Zeit damit, die verschiedenen Abschnitte zu erkunden und sich die vielen kleinen Szenen anzusehen.
Einige Kinder nutzten die Gelegenheit, im Souvenirshop des Miniatur Wunderlandes kleine Mitbringsel für ihre Familien zu kaufen.
Nach diesem spannenden Besuch kehrten wir zufrieden in die Jugendherberge zurück. Es war ein weiterer gelungener Tag voller neuer Eindrücke und Vorfreude auf den morgigen Ausflug nach Lübeck.
Samstag 20.07.24
Heute war ein wunderschöner Tag mit fast 30 Grad. Ein Ausflug nach Lübeck stand auf dem Programm. Leider waren wir nicht die Einzigen mit dieser Idee, denn die Züge waren rappelvoll, sodass einige die Fahrt sogar im Toilettenraum verbringen mussten.
In Lübeck angekommen, starteten wir mit einer kleinen Stadtführung. Dabei lernten wir viel über die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Nach der Führung gab es ein leckeres Essen, und anschließend hatten wir Zeit zum Bummeln und Einkaufen. Viele nutzten die Gelegenheit, das berühmte Niederegger Marzipan als Mitbringsel für ihre Familien zu kaufen.
Am Nachmittag besuchten wir die Freilichtbühne, um das Theaterstück „Die kleine Hexe“ anzusehen.
Nachdem Theater ging es zurück nach Hause. Leider waren die Züge wieder sehr voll, doch trotz der Enge und Hitze sind wir gut zurückgekommen. Es war ein ereignisreicher und schöner Tag in Lübeck.
Sonntag 21.07.24
Heute stand das Thema Fußball auf dem Programm. Der Tag begann mit einem Seminar. Nach dem Seminar ging es nach Hamburg zum heiß ersehnten St. Pauli Stadion. Dort hatten wir eine ausführliche Führung, die alle Kinder begeisterte. Sie konnten die beeindruckende Stadionkulisse hautnah erleben und bekamen einen Einblick hinter die Kulissen des berühmten Fußballvereins.
Zum Abschluss des Tages gab es für alle noch ein leckeres Eis, das den Tag perfekt abrundete. Es war ein aufregender und genussvoller Tag voller Fußballleidenschaft und unvergesslicher Eindrücke. Alle Kinder waren begeistert und hatten viel Spaß.
Fünfte Woche 22.07.-25.07.2024
Montag 22.07.24
Heute war ein entspannter Tag. Am Morgen fand wieder ein Seminar statt. Aufgrund des unvorhersehbaren Wetters haben wir die geplante Aktivität, das Kanufahren, absagen müssen. Die Kinder hatten somit einen entspannten Nachmittag in der Jugendherberge. Sie haben gespielt, gebastelt und einige haben noch letzte kleine Besorgungen für Mitbringsel in der Stadt gemacht.
Dienstag 23.07.24
Heute stand unser letzter Ausflug bevor: es ging nach Boizenburg. Das Wetter war perfekt, und wir wurden herzlich von Inga und Mario empfangen, die uns durch die kleine Stadt führten.
Die Führung war spannend und bot interessante Einblicke in die Stadtgeschichte von Boizenburg. Die Kinder waren fasziniert von den historischen Erklärungen und den charmanten Ecken der Stadt.
Der Rundgang endete an einem schönen Ort, wo die Kinder die Natur genießen konnten. Anschließend gab es ein letztes Mal Pizza, bevor wir zurück zur Jugendherberge fuhren.
Abends fand die Abschlussparty statt, bei der viele Snacks bereitstanden. Die Kinder tanzten, sangen und spielten verschiedene Spiele. Zum Abschluss wurde auch noch gegrillt. Einige Kinder wurden bereits von ihren Eltern abgeholt, da sie noch ein paar gemeinsame Tage in Europa verbringen werden.
Es war ein gelungener und fröhlicher Abschluss eines unvergesslichen Programms.
Mittwoch 24.07.24
Heute war unser letzter Tag. Der Tag begann mit einem letzten Seminar in dem alle Teilnehmer ihre Zertifikate und ein paar schöne Abschiedsworte erhielten. Dann ging es weiter mit Koffer packen und dem Aufräumen der Seminarräume. Alles wurde für die Abreise vorbereitet.
Als kleines Highlight des Tages hatten wir noch eine Stunde Fußball auf dem großen Fußballplatz. Die Kinder genossen es sehr, noch einmal gemeinsam zu spielen und sich sportlich auszupowern.
Der Rest des Tages verlief ruhig, da sich alle auf die lange Rückreise vorbereiteten. Die Vorfreude auf die Rückkehr und die lange Fahrt zum Flughafen hielt alle beschäftigt.
Morgen früh geht es bereits um 2:30 Uhr zum Flughafen nach Hamburg. Es war eine wunderbare Zeit, die wir alle in guter Erinnerung behalten werden.
Donnerstag 25.07.24
Heute stand die Abreise an. Es war eine sehr kurze Nacht, denn bereits um 2:30 Uhr wurden wir vom Bus abgeholt. Schlaftrunken, aber dennoch aufgeregt, stiegen die Kinder in den Bus ein.
Nach einer ruhigen Fahrt erreichten wir den Flughafen, wo sich alle auf den nächsten Schritt der Rückreise vorbereiteten. Es folgte eine kurze Verabschiedung, und dann ging es zurück nach Cali, Kolumbien.
Wir von aubiko wünschen euch eine gute Heimreise. Wir hoffen, ihr hattet eine erlebnisreiche Reise, habt viel gelernt und unvergessliche Momente gesammelt. Es war uns eine große Freude, euch hier zu haben. Vielen Dank für diese wunderbare Zeit!