Tag 4: Alles Bio: Besuch der Agraruniversität in Mayabeque und der Granja „Zenea“  

Wir sind immer noch in Havanna, die Verwüstungen des Tornados sind weiterhin Hauptthema. Und jeden Tag kommen Helfer aus allen Landesteilen. Aus Camagüey kommt eine Elektrikerbrigade, um die Stromkabel auf den Straßen wieder instand zu setzen. Wir fahren Richtung San José de las Lajas. Das ist die Hauptstadt der vor nunmehr 6 Jahren neu gegründeten Provinz Mayabeque. In der Nähe von San José besuchen wir die Agraruniversität von Havanna „Fructuoso Rodiguez Pérez“. Dort berichtet der Stellvertretende Direktor über die Rolle der Agraruniversität mit ihren einzelnen Fakultäten. Sie wurde 1976 von Fidel Castro Ruz gegründet. Am Nachmittag besuchen wir die Granja „Zenea“, Teil des Rinderzuchtbetriebes „Valle del Perú“, wo wir herzlich empfangen werden.  Ein liebevoll gedeckter Tisch hält Kokoswasser, Limonade, Bananen, Ananas und andere leckere Dinge für uns bereit. Und alles ist wie so oft in Kuba „Bio“.
Stolz zeigt man uns den Weiterbildungsraum, den Cuba sí und ACPA schon vor mehreren Jahren mit Spendengeldern aus Deutschland eingerichtet hat. Interessant hier: Unsere „kleinen Mitbringsel“ werden unter den anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verlost. Damit wissen wir, dass sie direkt bei den Kubanern, die in der Granja arbeiten, ankommen.

 

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